10 Jahre Maradi: Hoffnung bringen – Leben verändern
- Ingrid Schatz
- 5. Juni
- 1 Min. Lesezeit

Wir nehmen Sie heute wieder mit nach Maradi. Seit nunmehr 10 Jahren hat sich die umfangreiche Hilfe von HIS Niger auch auf das Behindertendorf in Maradi ausgedehnt. Das in dieser Zeit Erreichte ist ein Segen für die Menschen dort. Einem Pastorenehepaar wurde die Leitung übertragen.
Frauen werden zu qualifizierten Näherinnen ausgebildet
Die erste Hilfsaktion von HIS vor zehn Jahren war, Frauen das Nähen zu lernen. Was mit etwa 20 Frauen begann, ist heute beispiellos für Hilfe zur Selbsthilfe. In zweijährigen Programmen werden die Frauen in großen Gruppen zu Näherinnen mit Abschluss ausgebildet. Sie sind damit in der Lage, anspruchsvolle Näharbeiten auszuführen und mit dem Verkauf ihrer Produkte ihre Familien zu ernähren. Auch an unserem Stand beim Frühlingsfest und beim Weihnachtsmarkt bieten wir die kreativen Arbeiten aus farbenfrohen afrikanischen Stoffen an.

Die Not war groß, als HIS Niger auf Bitte der damaligen Regierung die Verantwortung für das Behindertendorf Maradi übernahm. Die Menschen suchten Hilfe und nahmen die Möglichkeiten, die ihnen im Lauf der Zeit geboten wurden, gut an. Wir werden weiter über die Projekte in Maradi berichten und sind Ihnen dankbar, wenn Sie uns weiterhin in unserer Absicht, diesem hoffnungsvollen Behindertendorf zu helfen, unterstützen.
Wir erinnern: Mit gerade 12 Euro im Monat können Sie einem Kind in Maradi den Schulbesuch finanzieren, einschließlich seiner Versorgung mit Schulkleidung, nahrhaftem Essen und der Vergütung für die Lehrer.
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