Hungernothilfe und Maradi – weiterhin Schulpaten gesucht!

Hungernothilfe

Alljährlich ist in Niger die Hungersnot zu Beginn der Regenzeit am größten. Die Ernte des Vorjahres ist verbraucht. Bis die neue Saat Frucht bringt, leiden viele Menschen Hunger. Die Kinder sind davon am meisten betroffen.

Auch diejenigen Menschen in Niger, mit denen wir zusammen arbeiten, 

sind nicht immer in der Lage, Getreide zu kaufen, um sich und ihre Familien in dieser ständig wiederkehrenden Notzeit zu versorgen. Diesen Familien möchten wir mit Lebensmittel über die schlimmste Zeit hinweg helfen. Wir hoffen und wünschen sehr, dass uns das mit Ihrer Hilfe möglich ist.

Renate und Yacouba könnten vor Ort Reis und Hirse kaufen.

Dafür sind folgende Investitionen erforderlich:

Ein Sack Reis mit 25 kg kostet 22.90 EUR.  Er würde für zwei Familien ausreichen.

Einen Sack Hirse mit 100 kg kostet 61.00 EUR. Jeweils zwei Wodaabe-Familien könnte HIS Niger damit in der Notzeit ernähren. Die Wodaabe sind überaus kinderreich.

Woodabe-Frauen mit ihren typischen Stickereiarbeiten, die sie zum Beispiel auf Taschen und Bekleidung anbringen. Auch sie sind von der alljährlichen Hungersnot betroffen.

Maradi – weiterhin Schulpaten gesucht!

Wir suchen weiterhin Schulpaten für unser Projekt in Maradi. Sie wissen oder erinnern sich: Maradi ist das Behindertendorf in der gleichnamigen Stadt. Vor einigen Jahren übertrug die  nigrische Regierung die Verantwortung und Organisation für das Dorf an HIS Niger. Vieles hat sich inzwischen verbessert. Vor allen Dingen können die Kinder eine Schule zu besuchen.

Derzeit werden im Behindertendorf 265 Kinder von körperbehinderten Eltern unterrichtet.

12 Euro pro Schulkind monatlich

oder 3170 Euro im Monat für alle Kinder decken die Kosten für Schulgebühren und Material, zwei Mahlzeiten am Tag, Schuluniformen, Transport, Gehälter für Lehrer und Wachpersonal. Wenn Sie einem Kind in Maradi den Schulbesuch in der "Schule der Hoffnung" ermöglichen können, ist dies eine enorme Hilfe zur Selbsthilfe.